Bürogebäude Chegg.net

Graz, 2012

Dem Entwurfsgedanken liegt ein Solitär zugrunde, der sich selbstbewußt zur Grabenstrasse positioniert und ein Maximum an Aufmerksamkeit provoziert.
Das repraesentative chegg.net Haus soll nicht nur „nützen“ sondern auch „kommunizieren“, das Haus steht nicht nur „für sich“, sondern hat eine Botschaft. Es ist solide, wertbeständig und vor allem unverwechselbar.
Das chegg.net Haus differenziert sich durch seine architektonische Ausformulierung. Es ist nicht beliebig. Die Architektur sorgt dafuer, dass nicht nur ein austauschbares Logo an einer Fassade für chegg.net steht, sondern ein ganzes Gebäude das Unternehmen praesentiert.
Der schlichte Baukörper gewinnt durch ein raffiniertes Setzen der Öffnungen an Spannung, ein Spiel an Intimität aber auch an Offenheit ist ablesbar. Zur stark befahrenen Grabenstrasse zeigt das chegg.net Haus ein Spiel an offenen und geschlossenen Flächen. Die chegg.net Fassade wirkt lebendig und hebt sich von den austauschbaren Band,- und Lochfassaden ab. Gleichzeitig erreicht man mit den Zurückversetzen der Fassaden großzügige Öffnungen zur Belichtung.
Direkt an der Strasse bleibt die Fassade geschlossen und verhindert dadurch die Durchdringung des Gebäudes mit Lärm.
Das chegg.net Haus wirkt dadurch vielschichtig, wie das Unternehmen selbst.

© Sto/Christian Schellander
© epps